Die schrecklichen Kriegshandlungen, deren Opfer unsere Mitmenschen in der Ukraine werden, haben Europa und die Welt wachgerüttelt. Wir sind schockiet, aber deswegen nicht sprachlos oder handlungsunfähig. Lassen wir unsere Herzen sprechen, als christliche Gemeinde, hörbar für alle Welt. Schließen wir uns dem Apell von Papst Franziskus an, für die in Not geratenen Menschen in der Ukraine zu beten und als höchstes Gebot der Stunde unseren Mitmenschen beizustehen, die durch die Gewalt aus ihrer Heimat flüchten mussten, allen, die jetzt Hilfe dringend benötigen und besonders jenen, die in diesen Tagen zu Waisen und Witwen werden. Reichen wir unseren Nächsten die helfenden Hände!
Wir lassen unsere Herzen nicht schweigen und tragen unsere Fürbitten vor Gott. Christus unser Lehrer gibt Trost und Kraft, er sendet uns seinen Geist in entscheidender Stunde und zeigt uns seinen Weg. In seinem Wort und in seiner Kraft werden wir niemals verzagen! Denn die schrecklichen Tage, in denen dieses Leid noch andauern wird, sind auch eine Zeit der Prüfung unseres wahren Glaubens. Gott prüft, wen er liebt, als Einzelne und als Gemeinschaft. Mögen wir alle diese Prüfung bestehen!
Beitragsbild
Flüchtlingsleid
Maminato © W. Hofer
2022
Am Sonntag, dem 27. Februar, lädt die Gemeinde Sankt Barbara bei den Jesuiten in Krakau um 14.30 Uhr zum Gottesdienstes in deutscher Sprache. Die Texte der Lesungen und des Evangeliums an diesem 6. Sonntag im Jahreskreis sind: Sir 27, 4-7 (5-8), 1 Kor 15, 54-58, Lk 6, 39-45. Es zelebriert Pater Christian Biernacki SJ.
Integriert in den Gottesdienstes wird die Suite du deuxieme ton–Trio von Luis Nicolas Cerembault zu hören sein. Es spielt der Organist und Kantor Dr. Łukasz Mikołaj Mateja.
Wir laden herzlich ein!